B2Run München – Mimakis Transfer-Sublimationsdruck in der praktischen Anwendung

B2Run München – Mimakis Transfer-Sublimationsdruck in der praktischen Anwendung

Am 16. Juli 2015 war es so weit. Zwischen rund 30.000 Teilnehmer stand das Mimaki-Team am Olympiapark, beim Firmenmarathon B2Run – Alle sieben Läufer konnten die 6 km lange Strecke durchlaufen, den internen Rekord erzielte Hiroaki Suzuki vom Customer Service mit 28:53 Minuten.

B2Run

Zu diesem Anlass hat Mimaki eigene Trikots und Shorts produziert – gedruckt mit der OEKO-TEX zertifizierten Sublimationstinte Sb53. Das OEKO-TEX Zertifikat steht für hautfreundliche Bekleidung und ist nicht nur für Sportbekleidungen empfehlenswert, sondern auch für alle Textilien, die in direktem Hautkontakt stehen. Mimaki bietet zurzeit zwei Sublimationstinten (Sb53 und Sb300) mit diesem Zertifikat an.

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Transfer-Sublimation bedeutet ein Bindeverfahren von einem vorgedruckten Transferpapier und dem Stoff. Geeignete Stoffe sind Polyester (PES), Polyamide (PA 6, PA 6.6), Polyacrynitil (PAN), Triacetat (CTA) und Mischgewebe mit 60% Anteil der obig genannten Gewebe. Auf dem Transferpapier wird zuerst das Motiv bedruckt und anschließend mit einer Transferpresse oder Kalander (ca. 200 Grad) auf den Stoff transferiert. Dabei löst sich der Farbstoff vom Papier und bettet sich in die Moleküle der Polyesterfaser ein. Dieses Verfahren funktioniert auch auf beschichteten Materialien wie Metalle oder Keramik – zum Beispiel ist es möglich Becher und Snowboards auf diese Weise zu bedrucken.

Es gibt drei gute Gründe, warum Mimaki der Befürworter vom Sublimationsdruck ist:
1. Weniger Kosten & Aufwand – Keine Siebdruckschablonen nötig, die Produktion von kleinen, individuellen Auflagen ist schnell umsetzbar.
2. Vielfache Farbkombinationen – Qualitativ hochwertiger Fotodruck möglich.
3. Umweltfreundliches Verfahren – Keine Arbeit mit chemischen Lösemitteln oder Beschichtungen, kein Abwasserproblem.

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